Generell empfiehlt es sich, die Verplanung von Lehreinheiten mit jenen Vorlesungen zu beginnen, die als Gesamtunterricht für alle Studierenden eines Studiengangs abgehalten werden. Diese nachträglich zu verplanen ist meist schwieriger, als geeignete „Lücken“ für Unterrichtseinheiten einzelner Teilgruppen zu finden.
Angenommen, man möchte eine LV über drei Lehreinheiten verplanen, beim Attribut Blockung der zugehörigen Lehreinheit wurde jedoch '2' definiert.
Für Einzelfälle ist es ausreichend, die Lehreinheit in vorgegebener Stundenblockung zu verplanen und anschließend nicht benötigte(n) einzeln zu entfernen. Hierfür wird im Planungsfenster die entsprechende Lehreinheit per Rechtsklick mit der Maus markiert und im Kontextmenü Entfernen ausgewählt. Um den Vorgang abzuschließen, muss der Schritt anschließend nochmals per Klick auf OK bestätigt werden.
Sollte eine LE längerfristig bzw grundsätzlich in einer anderen Stundenblockung verplant werden, empfiehlt es sich den Wert entsprechend anzupassen.
Angenommen, es sollen die Räume zweier Lehrveranstaltungen, welche am selben Termin stattfinden, gegengleich getauscht werden. Da kein entsprechender Zwischenspeicher verfügbar ist, eine derartige Verschiebung allerdings zu eine Kollisionsmeldung auslöst, kann man sich in diesem Fall mittels Verplanung über zwei TEMPUS-Anwendungsfenster (TAF) behelfen:
Das Ausweichen auf den temporären Termin ermöglicht nicht nur eine kollisionsfreie Verplanung, sondern gewährleistet auch den Versand der entsprechenden automatischen Statusbenachrichtigung via mail an alle beteiligten Personen.